Robyn Hitchcock, I Often Dream Of Trains, 1984
Text/Musik/ Robyn Hitchcock
Produzent/ Robyn Hitchcock
Label/ Cherry Red Records
Wer im Pop auf ein Arbeitsleben von 40 Jahren zurückblicken kann, der hat entweder ausgesorgt – oder ist tot. Robyn Hitchcock hat weder das eine, noch ist er das andere. Der 64-Jährige ist seit 1976 im Geschäft, damals mit dem psychedelischen Post-Punk von The Soft Boys. Mit „I Often Dream Of Trains“ hat er 1984 zwar keinen Hit, aber doch einen Klassiker geschrieben. Song wie Künstler hocken heute noch zwischen allen Stühlen, und dort ist es ganz bequem. Was auch daran liegt, dass sich die Parameter seines Schaffens kaum verändert haben.
„I Often Dream Of Trains“ ist mein liebster Zug-Song. Sonst singt Robyn Hitchcock, der versponnenste aller Singer/Songwriter bevorzugt von Sex, Tod, Insekten, chinesischen Knochen oder komischen Dingen in der Badewanne. Ein Lied, das klingt, als wäre es immer schon da gewesen.
Schöne Platte. Live ist er auch immer noch sehenswert.
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Die Platte mit dem schönen tiefgrünen Cover, das einen alten Mann zeigt, der auf einem Bootssteg sitzt, gefällt mir auch sehr. Wobei Hitchcock-Musik für mich wohl eher Nachtmusik ist. Leider habe ich Hitchcock nie live gesehen.
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Nachtmusik trifft’s glaub ich ganz gut. Vor ein paar Jahren war er mal im Münchner Unter Deck, zusammen mit der bezaubernden Emma Swift, war gut. Im Netz gibt’s auch etliches an legalem Konzertmaterial:
http://www.nyctaper.com/?s=robyn+hitchcock
http://southernshelter.com/category/robyn-hitchcock/
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Danke!
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Heard of Hitchcock but never put in the time. You caught my attention with the train song. I love train songs> Thanks.
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The train song is timeless! Much of Robyn Hitchcocks earlier works had cynicism and bitterness feature in the lyrics, but in this case to a good effect.
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