The Trashmen, Surfin’ Bird, 1963
Text/Musik/ The Trashmen
Produzent/ Unbekannt
Label/ Garrett
Die aus Minnesota stammende Band The Trashmen spielte gerade ein Live-Konzert, als sie, ungeplant, einen neuen Song kreierte, indem sie zwei populäre R&B- bzw. Doo-Wop-Tracks – „The Bird Is The Word“ und „Papa-Oom-Mow-Mow“ von der West-Coast-Band The Rivingtons – miteinander kombinierte. Konzertbesucher Bill Diehl, ein Radio-DJ aus der Gegend, überzeugte die Band, den Track als Single aufzunehmen. Die beiden Songs bzw. hauptsächlich deren Titel werden mit verfremdeter Stimme immer wieder wiederholt, was „Surfin’ Bird“ seinen extrem dynamischen, irren Klang verleiht. Weitere Einflüsse waren die Surfrockband The Ventures mit „Pipeline“ und der Surf-Hit „Liar, Liar“ von The Castaways.
Die Aufnahme gewann einen regionalen Bandwettbewerb in Chicago und damit die Aufmerksamkeit von Garrett Records. Die Veröffentlichung war über Nacht ein Erfolg und erreichte Platz 4 der Billboard Hot 100. Über zwei Jahrzehnte später untermalte „Surfin’ Bird“ die adrenalingeschwängerten, blutigen Schlachten des Vietnamkriegs in Stanley Kubrick Film „Full Metal Jacket“ (1987)
Um auf den Erfolg von „Surfin’ Bird“ aufzubauen, nahmen die Trashmen die Folgesingle „Bird Dance Beat“ auf, konnten aber nicht an die Wirkung ihres Debuts anknüpfen. Sie beeinflussten jedoch eine Menge andere Bands, darunter The Cramps, Ramones und The Jesus and Mary Chain.
Know the song but don’t think I’ve seen that clip before. Marvellous. What movements!
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The clip is a good comedy! But we also could think about „Full Metal Jacket“…
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Ja! Den Song kannte ich auch, aber in diesem Fall gewinnt er durch den Clip! Der Sänger und die Stimme kriege ich schon nicht unter einen Hut – und dann diese Bewegungen. Hervorragend! Der Ententanz ist nichts dagegen.
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„Don’t you know about the bird?“ Natürlich ist das eine gute Komödie. Man könnte dabei aber auch an „Full Metal Jacket“ denken…
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DAS VIDEO! geilllllllll. 🙂
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Das Wort als Vogel ist komplett leer und zugleich enorm präzise.
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Obendrein: It’s a 4 letter wörd? Du ju no wott ei mien?
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Klar! Man muss nur das Geheimnis kennen. Das Geheimnis besteht aber darin, dass es alle kennen: Everybody knows the bird is the word.
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Lieber hotfox,
off topic: Deine letzten drei Beiträge scheinen nicht mehr in meinem „Reader“ auf. Dieses Phänomen kenne ich auch von anderen Blogs, denen ich folge, aber das taucht nur dann und wann auf. Aber bei drei oder mehr Beiträgen hintereinander wundere ich mich schon. Liegt es vielleicht daran, dass Du deine jüngsten Beiträge irgendwie „anders“ veröffentlichst?
Fragt sich die Sori
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Danke, Sori, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Offensichtlich gab es da einen Fehler bei den Einstellungen. Das Problem sollte aber jetzt behoben sein. Met eme härzliche Gruess us Bärn.
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That put a smile on my face.
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Awesome or annoying depending on your mood. „B-B-B-Bird Bird Bird, the Bird is the Word!“
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„Annoying Awesome“ in a good way. I remember that song from when I was a kid. Everlys had the ‚Bird Dog‘ Remember.
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Yep, the „Birddog“ of course with guitars and distinctive voices in the foreground, as it befits to the Everlys. The Cramps and The Ramones made also interesting versions of The Trashmen-song.
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Don and Phil has a big impact on a lot of musicians. I’ll check out those versions. I might have even then heard them over the years.
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„Surfin Bird“ shared musically common ground with instrumentals such as the Surfaris 1963 „Wipe Out“. The Trashmen piece is based on a version of the Rivingtons‘ „The Bird Is The Word“ with adding elements from the Rivington’s first hit „Papa-Oom-Mow-Mow“.
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