Dave Alvin, Eleven Eleven, 2011
Produzent/ Dave Alvin
Label/ Yep Roc
Unaufgeregter aber dennoch emotionaler Roots Rock, mit Gänsehautmomenten und trockenem Humor. Dave Alvin gelingt es mit jedem Song, ein Szenario im Kopf des Hörers entstehen zu lassen: Die einsame Landstrasse bei „Harlan County Line“, die verrauchte Atmosphäre im Backstage-Bereich eines Blues Clubs in „Johnny Ace Is Dead“, der Boxring in „Run Conejo Run“, die Farm in Kalifornien und die gesattelten Pferde in „Murietta’s Head“ usw. Keine billige Effekthascherei oder Geklimper auf der Gitarre, jeder einzelne Ton da wo er hingehört, und nicht mehr als für den jeweiligen Song gebraucht wird.
Meine Anspieltipps ausser „Harlan County Line“: „Run Conejo Run“, „Black Rose of Texas“ und „Johnny Ace is Dead“. Im letzten Song erzählt er die wahre Geschichte des Rhythm & Blues Sängers Johnny Ace, der im Alter von nur 25 Jahren auf Tour die glorreiche Idee hatte Russisches Roulette zu spielen, und somit seinem Leben ein rasches Ende setzte. Wie Alvin daraus einen Song schafft, zeigt seine ganze Klasse.
With thanks to cincinnatibabyhead … you name it!
Die Strat jault, los spielt mit mir mit!
Fantastische Musik❤💚💛🧡💜🖤💙
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Yep, der Ex-Gitarrist der kalifornischen Blasters legt hier einen fantastischen Einsteiger vor, Saloon-Feeling pur!
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Musik, die Spaß macht!
Ich war heute morgen für eine Weile mit dem Auto unterwegs und habe gleich mal in diese Scheibe hineingehört.
Das coole laid back Feeling der Musik erinnert mich zuweilen etwas an J.J. Cale, wohingegen mir bei Alvins weitgehendem Sprechgesang jemand wie Kris Kristofferson einfällt. Nicht, daß ich ihm hier Kopierei vorwerfe, sondern ein spontaner erster Eindruck.
Schöne Handarbeit ohne Schnickschnack!
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Dave Alvin ist halt ein Outlaw-Cowboy bis zum Abwinken und auch seine musikalischen Wegbegleiter sind alte Hasen. Es ist klar, dass hier die Gitarren den Sound bestimmen: mal kurz und knackig, mal fliessend ausufernd gespielt – angerissen, gepickt oder geslidet, aber immer brilliant. Und – am wichtigsten – Dave Alvins Stimme ist auf Low, geradezu auf Sprechgesang, gedimmt. Die Songs pendeln zwischen Blues, Ballade, Tex-Mex und Country. Wie Du schon sagst: Schöne Handarbeit ohne Schnickschnack!
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Hey, do not drive to soon on highway 61
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Okay okay, aber nichts geht über seine Ashgrove-CD including especially „Everett Russ“.
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Okay, „Ashgrove“ ist ein sensibles und harmonisches Album, aber es gibt noch andere sehr gute, entdeckungswürdige Alben von Dave Alvin, z.B. „Dave Alvin & The Guilty Women“, „Public Domain“, „Downey To Lubbock“ (mit Dale Gilmore). Erwähnen möchte ich hier auch das Tribute-Album „Common Ground“, in dem die Brüder Dave und Phil Alvin dem Testament von Big Bill Bronzy nachspüren, fröhlich schrammelnden Hokum mit Klavier zu Gitarren servieren oder mit elektrisch verstärkter Combo schwere Boogies raushauen.
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Wow! I did not know this guy. Thanks!
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If you haven’t listened to Dave Alvin before this is a good place to start.
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Yep! Somewhere he reminds me Hank Williams Jr
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Dave Alvin is influenced by several styles of American music: folk, blues, jazz and Country etc. His guitar playing is spot on regardless of the style in which he is playing. His gravelly baritone voice, even if somewhat lacking in range, makes up for it with emotive force.
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Fantastic Fox! That is Dave Alvin doing what he does. Man does that tune sound good live. He’s one of the few people I would get up off my ass to go see. He has been making quality music for a long time. I feel fortunate to have been along for the ride. Never disappoints. Keep the torch burning for this kind of music brother. I know you will. He does a lot of that historical music thing. Check out ‚Haley’s Comet‘ a little number about Bill Haley. Oh yeah, when Alvin feels like it he can play some nice licks. Later.
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Dave Alvin impressed me with this album. It’s certainly pretty serious and mature. Music and lyrics. „No worries Mija“ is heartbreaking. Same for „Black Rose Of Texas“. „Murrieta’s Head“ is about a moral test. „Harlan County line“ deals with love loss in a way we all can relate to it. Thanks again for this southwestern take on the blues CB, I’ll listen to more albums from Dave an Phil…
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Phil was the vocals with the Blasters but Dave was sitting on all this music. It’s still coming out of him. I remember when I got his first solo album. I still sing ‚5th of July‘. They really are hidden secrets in the music world. Dave’s songwriting is second to none in my book. Good insight Fox .
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