Loudon Wainright III, The Picture, 1992
Text/Musik/ Loudon Wainright III
Produzent/ Loudon Wainright III
Label/ Charisma
Dank seiner Kinder Martha und Rufus sind die Zerwürfnisse in der Familie Wainright inzwischen gebührend ausgewalzt. In „The Picture“ einer leisen, nur zur akustischen Gitarre und Geige vorgetragener Folk-Ballade, blickt der hassgeliebte Patriarch mittels einer Fotografie, die ihn und seine Schwester im Jahr 1952 zeigt, auf seine eigene Kindheit: “ You were looking at my paper/ Watching what I drew/ It was natural: I was older/ Thirteen months more than you“. Und findet Worte für das Unaussprechliche, den einen unwiederbringlichen Moment: „And whoever took that picture captured our own world.“ Diese Wehmut ist umso ergreifender, weil sie von einem alten Spötter verkörpert wird.
hotfox63 
Ein gutes Stück mit einem schönen Text, der sprichwörtlich ein Bild zeichnet.
Ich hatte bis dato von Wainright noch nicht gehört. Das komplette Album History, auf dem der Song erschienen ist, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Musik zum hinsetzen und zuhören.
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Sein koboldhafter Humor machte es dereinst leicht, ihn als exklusiven Witzbold abzutun (dazu den frühen Freakhit „Dead Skunk“); – aber im mittleren Alter ist er immer mehr zu einem wachen Beobachter geworden, der im Stil des Journalisten die Schwächen seiner Umwelt in Songs umsetzt. Ob er nun den Wahnwitz des Verliebens unter die Lupe nimmt oder tief in seiner Familiengeschichte gräbt – seine Songs haben Herz und Biss. Als Einstieg in das Werk von Loudon Wainwright empfehle ich Dir „One Man Guy: The Best Of 1982 – 1986“
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Dank Dir für den Tip!
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Gern geschehen!
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Fantastic!
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I like „The Picture.“ It comes from the knowledge that time will get us all, some earlier than others. Loudon Wainwright is simply a great songwriter.
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You ave reminded me of how good he is. He’s back on my listening spin.
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As longtime fan of Loudon Wainwright I remember almost everything he’s ever made. He’s 72 years now and his last album „Haven’t Got The Blues Yet“ (2014) contains many great songs. As usual he touches on his life, his family and he throwns in a lot about death and aging, as he ages. But it is all done with his usual sense of humor.
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He’s good. Still making music that has something to say.
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